Der Weg ist das Ziel

Der Weg ist das Ziel.

Nun bin ich also seit Sams­tag mit mei­nen Fly unter­wegs. Am Sams­tag hat­ten wir ein super Wet­ter für den ers­ten Tag. Wir fuh­ren vom Velu­we­meer über das Eem­meer ins Ijmeer. Es war ziem­lich was los und vie­le fah­ren ein­fach Kreuz und quer. Es war schon fast wie auf der Autobahn.

Am spä­ten Nach­mit­tag bin ich dann in die Vecht abge­bo­gen. Den das Mot­to der Rei­se heißt ja, der Weg ist das Ziel.

Die ers­te Ort­schaft ist Mul­den das ist eine sehr schö­ne klei­ne Stadt, man fährt durch die Alt­stadt mit sei­nen Hebe­brü­cken. Wei­ter ging es nach Wee­sp, wo ich auch mein Nacht­quar­tier bezog, da es bereits 18 Uhr war und auch Fly mal wie­der eine run­de gehen woll­te. Wir leg­ten also am Stadt­kai  an und gin­gen eine Run­de spa­zie­ren. Spä­ter sind wir noch eine Run­de gegan­gen und haben dabei gleich einen Kanis­ter Die­sel mit­ge­nom­men. Man weiß ja nie wann wie­der eine Tank­stel­le kommt.

Der Stadtkai von Weesp
Der Stadt­kai von Weesp

Am Sonn­tag waren wir schon sehr früh auf und mach­ten uns auf durch den Ort. Wee­sp ist eine total schö­ne alte Stadt. Es befin­den sich sehr vie­le alte reno­vier­te Häu­ser. Wir fan­den auch einen super Bäcker und ich bekam seit einer Woche wie­der mal eine rich­tig gute Sem­mel zum Frühstücken.

Pünkt­lich um 9 Uhr mach­te die Brü­cke auf und wir unten durch.

Unse­re Rei­se ging die Vecht ent­lang, ein sehr schö­ner klei­ner Fluß. Ich bin froh das ich nicht den Ams­ter­dam — Rhein Kanal gleich gefah­ren bin, den die gan­zen Ort­schaf­ten die auf dem Weg lie­gen sind ein­fach nur traum­haft schön.

Windmühle an der Vecht
Wind­müh­le an der Vecht

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Bin froh das ich mein Mot­to “Der Weg ist das Ziel” stand­haft geblie­ben bin.

Der Weg ist das Ziel
Der Weg ist das Ziel

Lei­der muß­te auch ich in Maar­s­sen in den Ams­ter­dam — Rhein Kanal abbie­gen, den wei­ter kommt man mit einer höhe von 3 Meter nicht mehr.

Haus an der Vecht
Haus an der Vecht

Der Ams­ter­dam — Rhein Kanal war nicht schwer zu befah­ren, aber ein Gewit­ter zog auf und es fing hef­tig an zu Reg­nen. Der Kanal geht immer gera­de aus und links und rechts befin­den sich Indus­trie­an­la­gen, dass kom­plet­te Gegen­teil von der Vecht. Das muss man nicht unbe­dingt gese­hen haben.Aber es nützt ja nichts da muss man durch.

Die ers­te gro­ße Schleu­se haben wir auch hin­ter uns, es war die Prin­ses Lre­nes­lu­is kurz vorm Neder Rjin.

Ich bin dann auch in den Neder Rjin gefah­ren und über­nach­te heu­te beim Water­sport­ver­eni­ging “Rijn en Lek” das ist ein klei­ner Yacht­ha­fen. Das Hafen­per­so­nal ist sehr nett, die Sani­tä­ren Ein­rich­tun­gen sind sehr sau­ber und Dusche ist im Lie­ge­platz ent­hal­ten. Den Hafen kann man wirk­lich emp­feh­len. Ach ja WIFI ist auch gra­tis. Wer also mal hier durch kommt, den kann ich den Hafen nur wärms­ten empfehlen.

 

 

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