Weiter Richtung Kalamata machten wir in Koroni halt.
Wir verlassen Methoni am Samstag gegen 10 Uhr und fuhren mit super Wind von 12 bis 15 Knoten nach Koroni. Das war seit langen wieder ein genialer Segeltag. So ein Wind dürfe viel öfters wehen.

Etwa gegen 15 Uhr lassen wir den Anker im Hafenbecken von Koroni fallen. Hier kann man auf 4 bis 5 Meter im Hafenbecken ankern. Man ankert im Schutz der Hafenmole.

Hier gefällt es mir sehr gut, es gibt viele kleine Gassen, Häuser die nur durch steile Treppen zu erreichen sind. Die Ortschaft macht einen sehr sauberen und gepflegten Eindruck.
Ich könnte mir vorstellen das es in den Monaten Juli und August von Touristen hier nur so wimmelt. Jetzt im Oktober sind wir fast alleine auf den Straßen unterwegs.



An der Hafenmole befindet sich eine Taverne neben der anderen. Die Preise sind moderat und somit genehmigte ich mir das ein oder andere Mythos. 😉
Am Sonntag früh sind wir dann auf die Burg gewandert. Sie wurde von den Venezianern erbaut. Im inneren befindet sich heute ein Kloster.




Leider war der Schlaf in Koroni nicht so gut. Jede Nacht ab ca. 1 Uhr stand ein schwell im Hafenbecken das an Schlaf nicht zu denken war. Achterbahn fahren ist ein Klacks dagegen. Ich sag nur auf und nieder immer wieder. 😀 so gegen 4 Uhr verschwand der schwell und die SY-Odyssey lag friedlich im Hafenbecken als ob nie was gewesen wäre.
Auf jeden Fall ist Koroni einen stopp wert, sollte man in den Golf von Messinas fahren. Die Menschen hier sind sehr nett und man kann abends gemütlich was essen und trinken.


