Wir sind wieder im Ionischen Meer

Rio-Andirrio-Brücke

Weiter führt uns unsere Reise vom Kanal von Korinth nach Galaxidi.

Hier ver­brin­gen wir 4 wun­der­schö­ne Tage. Gala­xi­di ist ein klei­nes Fischer­dorf und hat sei­nen ganz spe­zi­el­len Reiz. Am Stadt­kai bekommt man für klei­nes Geld Strom und Was­ser. Lei­der sieht es mit den Ein­kaufs­mög­lich­kei­ten nicht so gut aus. Des­we­gen muss­ten wir am 5. Tag Gala­xi­di ver­las­sen und fuh­ren in das nur 4 See­mei­len ent­fern­te Itea. 

Galaxidi Stadtkai
Gala­xi­di Stadtkai
Rita und Fly beim Spaziergang in Galaxidi
Rita und Fly beim Spa­zier­gang in Galaxidi
Strand in Galaxidi
Strand in Galaxidi

Von Itea aus kann man mit einem Lini­en­bus die Anti­ke Stadt Del­fi besu­chen. Es gibt eini­ge Super­märk­te, Metz­ge­rei­en, Bäcke­rei­en usw. Man macht in der Mari­na fest. Es ist eine typi­sche, halb fer­tig gestell­te aus EU-Gel­dern finan­zier­te Mari­na. Man hat kei­nen Strom, dafür gibt es zwei Was­ser­an­schlüs­se. Bezahlt haben wir für den Hafen­auf­ent­halt nichts.

Regenbogen in der Marina Itea
Regen­bo­gen in der Mari­na Itea

Nach Ithea verschlug es uns auf die Insel Trizonia.

Hier gibt es ein klei­nes Dorf und eine nicht fer­tig gestell­te Mari­na. Die Mari­na bie­tet sehr guten Schutz uns so mach­ten wir längs­seit fest. Hier in Tri­zio­nia gibt es Dau­er­lie­ger, die das gan­ze Jahr auf dem Boot woh­nen. Es gibt kei­nen Strom, dafür haben wir zwei Was­ser­stel­len ent­deckt. In Tri­zo­nia sel­ber gibt es vier Taver­nen und einen Mini­markt. Man kann die Insel in ein paar Stun­den durch­wan­dern. Es gibt dazu einen schö­nen Inselrundweg.

Lei­der ging uns dann nach ein paar Tagen der Pro­vi­ant aus. Wir wären ger­ne in Tri­zo­nia noch ein paar Tage geblie­ben, da es sehr ruhig und ange­nehm war.

Marina Trizonia
Mari­na Trizonia
Ausblick auf die Marina Trizonia
Aus­blick auf die Mari­na Trizonia
Rio-Andirrio-Brücke
Durch­fahrt Rio-Andirrio-Brücke

Weiter ging es nach Mesolongi.

Hier haben wir gele­sen dass es gute Super­märk­te gibt. Eigent­lich woll­ten wir uns ein paar Tage die Mari­na leis­ten. So mit Dusche, Strom und Was­ser. Lei­der gibt es in der Mari­na Strei­tig­kei­ten und somit darf im Moment kei­ner die Mari­na anlau­fen. Also leg­ten wir uns an den Stadt­kai. Wir bezahl­ten unse­ren Obu­lus und mach­ten uns auf dem Weg zum Lidl.

Wenn wir das gewußt hät­ten, wie weit der vom Hafen ent­fernt ist, hät­ten wir es gelas­sen. Wir gin­gen eine Stun­de zum Lidl. Es waren ca. 5 km. Rich­tung Boot ging es dann mit zwei gro­ßen Ruck­sä­cken und einen Trol­li noch lang­sa­mer. Kurz nach dem Lidl gin­gen auch noch mei­ne Flip­flops kaputt und so ging ich die 5 km zum Stadt­kai barfuss.

Ich kann nur jeden abra­ten, am Stadt­kai in Meso­lon­gi anzu­le­gen. Man kann es gar nicht in Wor­te beschrei­ben. Die Jugend­li­chen sind hier wie die Irren. Sie fah­ren mit quiet­schen­den Rei­fen weg. Die Musik voll auf­ge­dreht, um 1 Uhr schos­sen sie eine hal­be Stun­de mit Feu­er­werks­kör­pern. Das gan­ze ging so bis 4 Uhr in der früh. Das jeden Tag von Don­ners­tag bis Sonn­tag früh.

Sams­tag nach­mit­tag haben wir dann eine Freun­din von Face­book getrof­fen, mit der wir einen schö­nen Nach­mit­tag in dem Mari­na Cafe ver­brach­ten. Sie fer­tigt Jacken und Taschen aus alten Segel­tü­chern. Hier der Link zur Ihrer Web­site. SK-Design 

Am Sams­tag ist Wochen­markt in Meso­lon­gi. Da haben wir uns noch mit fri­schen Obst und Gemü­se eingedeckt. 

Am Sonn­tag früh reich­te es uns dann und wir ver­lie­ßen rela­tiv früh den Stadthafen.

Somit ver­lie­ßen wir den Golf von Patras und kamen gegen Mit­tag wie­der ins Ioni­sche Meer.

Autor: Har­ry

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